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  Pokerregeln
 
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Regeln des Pokerspiels


Natürlich gibt es auch beim Pokern einige Regeln. Wenn ihr diese beherrscht, sind größere Gewinne beim pokern möglich.
Es gibt verschiedene Pokervarianten, dadurch gibt es keine allgemeine Pokerregel.
Je nach Spielvariante hat der Spieler verschiedene Möglichkeiten sein Blatt zusammenzustellen.
Ebenfalls von der Spielvariante ist abhängig, ob die beste Hand (high) oder die schlechteste Hand (low) gewinnt und wie groß die bevorzugte oder maximale Anzahl an Spielern am Tisch ist.
Die Aufgabe eines Pokerspielers ist es, möglichst viele Chips bzw. Geld zu Gewinnen.

Ich werde euch nun die Pokervarianten, die am häufigsten und am beliebtesten sind, etwas näher bringen.



Texas Hold´em Poker

Texas Hold’em wird mit einem Paket französischer bzw. anglo-amerikanischer Karten zu 52 Blatt von zwei bis maximal elf Personen gespielt. Ziel ist es, die höchste Poker-Kombination zu erhalten bzw. durch geschickte Spielweise die anderen Spieler zur Aufgabe zu bewegen.

Die Rolle des Kartengebers wechselt immer nach jedem einzelnen Spiel im Uhrzeigersinn – tatsächlich gibt die Karten im Casino jedoch stets der Croupier, der Spieler mit dem Dealer Button, nimmt nur nominell die Rolle des Gebers ein.
Der Spieler zur Linken des nominellen Gebers (Dealer) muss einen vorgeschriebenen Einsatz, das sogenannte "Small Blind", zum Beispiel 5 €, setzen, sein Nachbar den "Big Blind", im Allgemeinen den doppelten Wert des "Small Blinds", also 10 €. Die übrigen Spieler müssen vor Erhalt der ersten Karten keinen Grundeinsatz (Ante) leisten.

Der Spieler, der den "Small Blind" zu setzen hat, erhält beim Geben die erste Karte.

Erste Wettrunde (Preflop)
Jeder Teilnehmer erhält eine Starthand bestehend aus zwei verdeckten Karten (hole cards auch pocket cards oder pockets). Der Spieler links vom "Big Blind" muss als erster seine Spielentscheidung bekanntgeben, mit Fachausdruck heißt das, er spricht als erster und eröffnet die erste Wettrunde (Betting interval). Er kann nun entweder

    * halten, auch mitgehen (Call), also einen Betrag in Höhe des vorangegangenen
       Einsatzes
(in der ersten Wettrunde der Big Blind) setzen,
    * erhöhen (Raise) oder
    * aussteigen (Fold).

In der gleichen Weise setzen die übrigen Spieler im Uhrzeigersinn die Wettrunde fort.

Ein Spieler darf in ein und derselben Wettrunde den Einsatz nicht zweimal in Folge steigern, es sei denn, ein anderer Spieler hätte zwischen den beiden Geboten erhöht. Wenn also ein Spieler die Runde mit einem bet eröffnet oder ein raise setzt und alle folgenden Spieler entweder halten oder aussteigen, so ist diese Wettrunde beendet, und der Spieler, der den Einsatz zuletzt gesteigert hat, darf nun in dieser Wettrunde nicht nochmals erhöhen.

Zweite Wettrunde (Flop)
Nach Beendigung der ersten Wettrunde legt der Croupier erst eine Karte verdeckt neben den Stapel (Burn Card) und dann drei Karten offen auf den Tisch (Flop), darauf folgt die zweite Wettrunde. Der Spieler in First position, d.h. der Spieler links vom nominellen Geber, hat in dieser und allen weiteren Wettrunden als Erster zu sprechen.

Ab dieser Wettrunde kann der Spieler, der zuerst sprechen muss, auch abwarten (Check) und keinen Einsatz tätigen. Wartet der Spieler in First position ab, so kann der nächste Spieler ebenfalls abwarten oder wetten, usw.

Sobald jedoch ein Spieler ein Bet gesetzt hat, können die folgenden Spieler nur mehr entweder

    * halten (call oder mitgehen) und denselben Betrag in den Pot einzahlen, oder
    * erhöhen (raise) und einen höheren Betrag als der vorhergehende Spieler setzen,
       oder

    * aussteigen (fold oder passen) – in diesem Fall legt der Spieler seine Karten
       verdeckt ab
und gibt dieses Spiel verloren.

Falls ein oder mehrere Spieler gesetzt haben, wird die Wettrunde solange fortgesetzt, bis alle Spieler entweder den Einsatz gehalten haben oder aus dem Spiel ausgestiegen sind.

Dritte Wettrunde (Turn Card)
Vor der dritten Wettrunde wird zuerst wieder eine Karte verdeckt neben den Stapel gelegt und dann eine vierte offene Karte (Turn card) in die Mitte gelegt. Wird mit Spread Limit gespielt, so gilt ab nun das Higher Limit. Es wird analog zur Vorrunde gesetzt.

Letzte Wettrunde (River Card)
Nun wird nochmals eine Karte verdeckt neben den Stapel gelegt und dann die fünfte Karte (River card) offen aufgelegt, und es folgt die letzte Wettrunde.

Showdown
Obwohl Spieler 1 die derzeit besseren Karten hält (zwei Paare mit einer 7 als Kicker), hat er ohne zu bluffen keine Chance, die Hand zu gewinnen. Mit einer 2 oder 7 macht Spieler 2 eine Straße, 5 oder 6 führen zu zwei höheren Paaren für Spieler 2 und alle anderen Karten würden zu einem split pot führen

Kommt es nach der letzten Wettrunde zum Showdown, so stellt jeder Spieler aus seinen zwei Hand- und den fünf Tischkarten die beste Poker-Kombination aus fünf Karten zusammen; die sechste bzw. siebente Karte ist für die Gewinnentscheidung bedeutungslos. Der Spieler,

    * der in der letzten Wettrunde als letzter erhöht (raise) hat, oder,
    * falls niemand erhöht hat, derjenige, der in der letzten Wettrunde
       als erster gesetzt (bet) hat, oder

    * falls niemand gesetzt hat, derjenige, der sich in First position befindet,

muss seine Hand (seine Kombination) vollständig vorzeigen.

Alle im Spiel verbliebenen Spieler können nun nacheinander ihre Gewinnberechtigung nachweisen und ebenfalls ihre Karten aufdecken.

Wenn ein Spieler nur die fünf Karten des Tisches spielen möchte (Playing the board), soll er das annoncieren, damit das Weglegen der Handkarten nicht als Aussteigen missverstanden wird.

Der Spieler mit der höchsten Hand (Kombination) gewinnt den Pot. Im Falle von gleichwertigen Kombinationen wird der Pot unter den Gewinnern aufgeteilt (Split Pot).




Omaha Hold´em Poker

Die Regeln von Omaha entsprechen denen von Texas Hold’em mit folgenden Unterschieden:

    * Jeder Spieler erhält zu Beginn vier verdeckte Karten (Hole cards)
    * Eine Hand besteht aus genau zwei der vier Karten aus der Hand
       des Spielers, und genau drei der fünf Gemeinschaftskarten vom Tisch

Der Spielablauf ist der Gleiche wie bei Texas Hold'em, und auch alle bei Texas Hold'em gebräuchlichen Arten von Limits werden gespielt, wobei Pot Limit die mit Abstand geläufigste Variante darstellt.

Unterschiede zu Texas Hold'em

Omaha lässt im Durchschnitt deutlich bessere Hände zu, als Texas Hold'em, weshalb es auch oft als Spiel der Nuts, also der bestmöglichen Hände in Bezug auf die Gemeinschaftskarten, bezeichnet wird. Im Unterschied zu Texas Hold'em kann ein Spieler bei Omaha aus seinen vier Handkarten sechs mögliche Kombinationen aus zwei Karten bilden. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit deutlich gegenüber Texas Hold'em, dass man zusammen mit den Gemeinschaftskarten eine gute Hand bilden kann.

Es gibt meistens mehr Möglichkeiten für Draws als bei Texas Hold'em, aufgrund der größeren Zahl an Kombinationsmöglichkeiten. Während bei Texas Hold'em fast immer die auf dem Flop stärkste Hand die höchste Wahrscheinlichkeit hat zu gewinnen, ist dies bei Omaha meistens nicht der Fall.


Für die Ermittlung der besten Hand bei Omaha Hi gilt die normale Wertung. Die bestmögliche Kombination aus genau zwei Handkarten und genau drei Gemeinschaftskarten jedes Spielers wird verglichen, und der Spieler mit der besten Hand bekommt den gesamten Pot.


Bei der wichtigsten internationalen Poker-Veranstaltung, der World Series of Poker (WSOP) hat Omaha in vielen verschiedenen Varianten seit 1983 einen festen Platz. Auch in den Spielbanken und Online-Pokerräumen gehört Omaha zu den populärsten Varianten, und fast jeder Pokerraum bietet Omaha Poker an. Pot limit Omaha ist vor allem unter Profis die beliebteste Pokervariante, da das Spiel extrem "actionreich" ist und sich daher sehr gut für Top-Spieler eignet, ihre hervorragende Entscheidungskraft einzusetzen.




7-Card-Stud

Seven Card Stud ist ein Abkömmling des älteren Five Card Stud und hat dieses fast vollständig verdrängt.

Allgemeines

Seven Card Stud wird mit einem Paket französischer Spielkarten zu 52 Blatt von zwei bis neun Personen gespielt.
Ziel ist es, eine möglichst hohe Poker-Kombination zu erhalten bzw. durch geschickte Spielweise die anderen Spieler zur Aufgabe zu bewegen.
Jeder Spieler erhält bis zu sieben Karten.
Seven Card Stud wird nur selten No limit, sondern meistens mit Split limit gespielt. Die übliche Staffelung 5/10/20 bedeutet: Das Ante beträgt € 5, das Lower Limit € 10 und das Higher Limit € 20.

Erste Wettrunde
In jeder Wettrunde darf der Einsatz höchstens drei mal gesteigert werden, d.h. ein Spieler eröffnet die Runde mit einem Einsatz (Bet), dieser kann nun erhöht (Raise), weiter gesteigert (Reraise) und die Wettrunde mit einer letzten Steigerung (Cap) abgeschlossen werden. D.h. beträgt das Lower Limit € 10, so beträgt der Einsatz in der ersten Wettrunde ohne das bereits bezahlte Ante höchstens € 40.

Zweite Wettrunde
Nach Abschluss der ersten Wettrunde erhält jeder Spieler eine zweite offene Karte (Fourth street), und es folgt die zweite Wettrunde. Ab der zweiten Wettrunde spricht jeweils derjenige Spieler als erster, der die höchste offene Kombination besitzt.

Besitzt ein Spieler ein offenes Paar, so darf zwischen dem Ante und dem Higher Limit gesetzt werden, andernfalls gilt in der zweiten Wettrunde noch das Lower Limit.
Der Eröffner kann nun entweder

    * abwarten (check) und keinen Einsatz tätigen oder
    * wetten (bet), d.h. innerhalb der erlaubten Grenzen (Limits) einen Einsatz in den
       Pot zahlen.


Wartet dieser Spieler ab, so kann der nächste Spieler ebenfalls abwarten oder wetten, usw.
Sobald jedoch ein Spieler gesetzt hat, können die folgenden Spieler nur mehr entweder

    * halten (call auch mitgehen) und denselben Betrag in den Pot einzahlen,
       oder

    * erhöhen (raise) und einen höheren Betrag als der vorhergehende Spieler setzen,
       oder

    * aussteigen (fold auch passen) – in diesem Fall legt der Spieler seine Karten
       verdeckt ab und gibt dieses Spiel verloren.


Falls ein oder mehrere Spieler gesetzt haben, wird die Wettrunde solange fortgesetzt, bis alle Spieler entweder

    * den Einsatz gehalten haben oder
    * aus dem Spiel ausgestiegen sind.

Ein Spieler darf in ein und derselben Wettrunde den Einsatz nicht zweimal in Folge steigern, es sei denn, ein anderer Spieler hätte zwischen den beiden Geboten erhöht. Wenn also ein Spieler die Runde mit einem Bet eröffnet oder ein Raise setzt und alle folgenden Spieler entweder halten oder aussteigen, so ist diese Wettrunde beendet, und der Spieler, der den Einsatz zuletzt gesteigert hat, darf nun in dieser Wettrunde nicht nochmals erhöhen.

Dritte und vierte Wettrunde
Nach Abschluss der zweiten Wettrunde erhält jeder Spieler seine dritte offene Karte (Fifth street), und es folgt die nächste Wettrunde. Ab der dritten Runde kann nur mehr zwischen dem unteren und dem oberen Split Limit gesetzt werden.

Nach der dritten Wettrunde erhalten die Spieler eine vierte offene Karte (Sixth street) und es folgt die vierte Wettrunde in derselben Manier.

Letzte Wettrunde
Ist die vierte Wettrunde beendet, so erhält jeder Spieler, der bis zu dieser Runde „mitgegangen“ ist, seine siebente Karte (Seventh street oder River) verdeckt; er besitzt also vier offene und drei verdeckte Karten.

Sind im Verlauf der letzten Runde nur mehr zwei Spieler im Spiel, so kann nun sooft erhöht werden, bis einer der beiden Spieler durch Gleichziehen (Call) den Show down verlangt. D. h. die Beschränkung auf ein Bet und höchstens drei Erhöhungen wird in der letzten Wettrunde, sobald nur noch zwei Spieler um den Pot kämpfen, aufgehoben.

Showdown
Kommt es nach der letzten Wettrunde zum Showdown, so muss der Spieler,

    * der in der letzten Wettrunde als letzter erhöht (raise) hat, oder,
    * falls niemand erhöht hat, derjenige, der in der letzten Wettrunde als erster
       gesetzt (bet) hat, oder

    * falls niemand gesetzt hat, derjenige, der in der letzten Wettrunde als erster
       gesprochen hat,


seine Hand (seine Kombination) vollständig vorzeigen. Der Croupier stellt nun aus seiner Sieben-Karten-Hand die beste Poker-Kombination aus fünf Karten zusammen und legt die beiden nicht benötigten Karten verdeckt beiseite; diese beiden Karten haben niemals Einfluss auf die Gewinnentscheidung.

Alle im Spiel verbliebenen Spieler können nun nacheinander ihre Gewinnberechtigung nachweisen und ebenfalls ihre Karten aufdecken.

Der Spieler mit der höchsten Hand gewinnt und erhält den Pot.

Im Falle von gleichwertigen Kombinationen wird der Pot unter den Gewinnern aufgeteilt. Die Kartenfarbe hat – wie bei Poker allgemein üblich – keine Bedeutung in Bezug auf die Gewinnentscheidung.

Der Pot kann natürlich auch schon früher gewonnen werden, wenn in einer Runde alle Spieler bis auf einen ihre Karten ablegen und aufgeben (Fold).

Table Stakes

Um an einem Spiel teilzunehmen, muss jeder Spieler vor seiner ersten Partie einen gewissen Betrag (Buy-In) vor sich auf dem Tisch platzieren.

Ein Spieler darf von seinem Spielkapital (Table stakes), das er vor sich für alle sichtbar auf dem Tisch liegen lassen muss, keine Jetons (Chips) einstecken, es sei denn, er beendet sein Spiel.

Ein Spieler darf sein Spielkapital zwischen zwei Spielen, aber niemals während eines einzelnen Spieles, durch Zukauf von weiteren Jetons erhöhen. Wenn ein Spieler Jetons zukauft, so muss er sein Spielkapital zumindest auf die Höhe des Buy-In aufstocken.

Gehen einem Spieler während eines Spieles die Jetons aus, man sagt, der Spieler sei All-In, so wird ein Side Pot gespielt.

(Quelle: wikipedia.de)






 


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